Rasches Handeln erforderlich

Pixabay/Gerd Altman
CO2 verringern
CO2 verringern

Rasches Handeln der Verantwortlichen erforderlich! Vertrauen auf neue Technologien kann eine Mehrbelastung durch Lärm und Abgase von Bad Sauerbrunn durch den Ausbau der S4 nicht verhindern. Berechnungen zur Ostumfahrung zeigen, dass mit einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens um 25% zu rechnen ist…

Die Coronakrise hat uns gezeigt, wie schnell unser Leben von Naturereignissen auf den Kopf gestellt werden kann. Die Wetterkapriolen der vergangenen Monate hat uns spüren lassen, dass neben der Coronakrise die Klimakrise in vollem Gange ist.
Die Planungen der Verkehrsprojekte folgen trotzdem weiterhin dem Motto „weiter so wie bisher“ und die Erreichung der Klimaziele rückt in weite Ferne.

Die Darstellung der Gemeindeführung Bad Sauerbrunn, dass die Elektrifizierung bzw. Wasserstofftechnologie mit der Autobahn S4 „alles gut machen wird“ verneinen Experten des Umweltbundesamtes. Die Ziele der österreichischen Klimastrategie werden auch noch 2050, trotz Berücksichtigung der E-Mobilität bei weitem überschritten, wenn es zu keinem Umdenken in der Verkehrsplanung kommt.

Bemerkenswert ist, dass in Berechnungen zur Ostumfahrung Wr. Neustadt eine deutlich höhere Steigerung des Verkehrsaufkommens prognostiziert wird als in den Berechnungen der ASFINAG, nämlich um 25% höher. Damit gehen auch deutlich höhere Schadstoff- und Lärmbelastungen einher. Bisher gibt es dazu keine Reaktion der verantwortlichen Politiker und ernsthafte Verhandlungen Tempo 130 km/h sicher abzuwenden. Umso wichtiger ist der Beitrag jedes Einzelnen Bad Sauerbrunners, denn wir alle sind betroffen, wenn trotz Wissen um Gefährdung von Klima, Gesundheit und Lebensqualität an den Ausbauplänen festgehalten wird. 

Wir bitten daher weiterhin um Ihre Unterstützung zur Erhaltung der Lebensqualität auch für unsere Kinder und Enkel.

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